Ausflug an den Edersee


Heute nach dem Gottesdienst fragte mich ein Ehepaar, das ich Taiwan kennengelernt habe, ob ich Lust auf einen Ausflug nach Nordhessen hätte. Es wollten auch noch eine japanische und eine taiwanesische Studentin mitkommen. Ich habe zugesagt. So sind wir nach dem Mittagessen zuerst nach Gudensberg gefahren, haben dort eine Ruine betrachtet. Dann sind wir an den Edersee, dort konnte ich die anderen etwas führen. Aber es gab auch für mich besonderes: So viele Menschen, die überfließende Edertalsperre, Parkplatzgebühren bei Schloß Waldeck, Rudern auf dem See und mit diesen Leuten war ich sowieso noch nicht unterwegs…
Mehr Fotos gibt’s hier.

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Jede Minute ist ein Geschenk!


Montags ist für mich in Tabor Arbeitstag, dass heißt, dass ich 8 Stunden im Büro arbeite. Heute ist Montag, aber heute habe ich nur 2,5 Stunden gearbeitet. Denn um 11:29 Uhr habe ich Marburg mit dem Zug verlassen. Nach einer Stunde im Zug, 45 Minuten im Bus und 15 Minuten im Auto war ich zu Hause in Sachsenhausen. Denn mein Bruder Jonas feierte Geburtstag. Ich habe gegessen, geredet und gespielt – und von den Omas etwas Geld bekommen.
Abends fuhr ich dann mit Jonas nach Bad Wildungen zu Suses Geburtstagsparty. Um 22:20 mussten wir diese wieder verlassen, denn Jonas wollte mit dem Auto nach Trutzhain und mich auf dem Weg in Neustadt zum letzten Zug nach Marburg bringen. Die Zeit war knapp. Die meisten Ampeln waren grün. Um 23:13 Uhr fuhr der Zug. Wir waren um 23:11 am Bahnhof. Ich bin zum Automaten, Jonas zum Gleis. Am Automat hing eine Lange Liste mit verschiedensten Nummern für Marburg, irgendwann fand ich die richtige, gab sie ein: 3,30 Euro.
Oh, habe ich Kleingeld? Ja, ich habe Kleingeld (danke, Oma!!). Es reicht gerade so.
Das Ticket kommt, Jonas ruft: „Daniel, dein Zug kommt.“
Ich laufe, der Zug ist da.
Ich steige ein. Sitze. Sage: „Danke, Gott!!“

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Tabor Frühlingsball


„Mensch lerne tanzen, damit die Engel im Himmel was mit dir anzufangen wissen.“

Dieses Zitat vom Kirchenvater Augustin stand auf den Einladungen für den Tabor Frühlingsball, der gestern stattfand.
Ich habe zwar selbst nicht so wirklich getanzt, aber durch die Steuerung der Musik dafür gesorgt, dass andere das tun.
Vor gar nicht so langer Zeit war in frommen Kreisen das Tanzen noch verpönt. Ich bin sehr froh, dass sich das geändert hat. Auch wenn ein Ball für mich nicht der optimale Ort zum Tanzen ist ;-).

Folgendes Zitat von Peter Zimmerling aus seinem Buch „Evangelische Spiritualität“ stand am Ende der Einladungs-E-Mail:
„Zur christlichen Gemeinschaft gehört neben Gottesdienst und Alltag auch das Fest. Gerade das gemeinsame Feiern stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Am festlichen Miteinander ihrer Glieder wird sichtbar, dass christliche Gemeinschaft keine bloße Zweckgemeinschaft ist. Theologisch betrachtet, konkretisiert sich im zweckfreien festlichen Miteinander die Erkenntnis, dass der Mensch sich nicht selbst verdankt, sondern Gott, dem Schöpfer. Nicht nur im Gottesdienst und bei der Arbeit kommt der Mensch seiner schöpfungsgemäßen Bestimmung nach, sondern auch wenn er spielt und Spaß hat.“

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Sehnsucht nach Gott


Seit Tagen lese und bete ich immer wieder Psalm 63 (Verse 2-9), den David in der Wüste schrieb. Inzwischen kann ich ihn fast auswendig. Dieser Psalm drückt wunderbar die Sehnsucht nach Gott aus, die ich oft selbst verspüre.

Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir, mein ganzer Mensch verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.
So schaue ich aus nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.
Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen preisen dich.
So will ich dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.
Das ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann;
wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.
Meine Seele hängt an dir; deine rechte Hand hält mich.

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Sonne im Gesicht


Da ich direkt am Wald wohne, kann ich ihn für verschiedenstes nutzen: Joggen, Beten, Spaziergehen, Lernen. Eben hab ich den Wald zum Lernen genutzt (Stammformen unregelmäßiger griechischer Verben), dabei hat mich die Sonne und die wunderbare Schöpfung sehr erfreut. Ich beobachtete eine Echse (oder so) und einige Eichhörnchen, aber auch die Pflanzen, die den Frühling nutzen und genießen.
Mit meinen Handy habe ich ein paar Bilder gemacht, die man auf meiner flickr-Seite betrachten kann, am besten dort nach den tag „Wald“ suchen.

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