Umzug


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Originally uploaded by ein Augenblick.

Bisher hatte ich einen Blog bei blogall.de, jetzt hier bei blogger. Hier die Möglichkeiten sind einfach größer, deshalb der Umzug.
Ich empfehle aber die Einträge der letzten 12 Monate hier nachzulesen…

Einige der Einträge von www.blogall.de/augenblick habe ich in dieses Blog kopiert und mit Original-Datum versehen…

Ich bin froh, seid ihr es auch.

Die letzten Worte von Johannes Paul II.:

Ich bin froh, seid ihr es auch.

Paulus schrieb einmal:
Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.
(Philipper 1,21)

Wenn Christus mein Leben ist, dann kann ich mich froh sein, wenn ich sterben muss. Dann kehre ich wirklich „heim“ – in mein ewiges Zuhause.

Wenn Christus mein Leben ist, dann kann ich auch jetzt froh sein. Ich bin froh, dass ich lebe.

Bist du froh?

Sei froh.

Anselm Grün – Fasten

„Fasten ist nicht Selbstzweck. Bei der Wiederentdeckung dieser lange verschütteten Praxis hat man es manchmal zu absolut gesetzt.

Fasten ist ein bewährtes Mittel geistlicher Askese, das uns zusammen mit Gebet und Almosen in die richtige Haltung Gott und den Menschen gegenüber bringen kann. Entscheidend für das richtige Verständnis des Fastens ist es, dass es nicht isoliert gesehen wird, sondern in Verbindung vor allem mit dem Gebet.

Fasten ist Beten mit Leib und Seele. Fasten zeigt, dass unsere Frömmigkeit leibhaft werden, dass sie Fleisch annehmen muss, so wie das Wort Gottes in Jesus Christus Fleisch an genommen hat.“

Anselm Grün in Fasten

Fasten und Beten

Fasten und Beten?
Das ist doch was für Mönche, für Katholiken, die hintern Mond leben, für irgendwelche Oberfromme….

Letzten Mittwoch (Aschermittwoch nach der Fastnacht) began die sogenannte Passionzeit, die Zeit in der sich tradionell Christen an den Weg Jesu zum Tod am Kreuz erinnern. Diese Zeit gilt traditionell auch als Fastenzeit, die aber die meisten evangelischen Christen nicht allzusehr interessierte…
In den letzten Jahren gab es aber immer mehr Menschen, die in dieser Zeit bewußt auf etwas verzichten. Nicht mehr nur Sieben Wochen ohne Essen, sondern auch Sieben Wochen ohne Fernsehen, Internet, Alkohol, Auto, Handy…

Auch ich verzichtete schon auf Alkohol, Fleisch und ähnliches.
Auch dieses Jahr habe ich wieder beschlossen zu fasten. Diesmal aber angeregt durch die Aktion „40 Tage Fasten und Beten“ auf Abendessen und auf Süßigkeiten, die Zeit die ich dadurch spare, nutze ich um mit Gott zu kommunizieren, zu beten. Nicht weil mir ansonsten langweilig wäre, sondern weil ich weiß, dass vom Beten und auch vom Fasten, sehr viel Kraft ausgeht. Ich habe die Möglichkeit dem, der alles, was es gibt, erfunden und gemacht hat, um etwas zu bitten. Und er hört…

Wie konnte Gott das zulassen?

Bischof Wolfgang Huber schreibt in einem Essay bei Spiegel online über diese Frage. Hier ein kurzer Ausschnitt:

„Nicht die Allmacht Gottes, sondern die Allmachtsvorstellungen des modernen Menschen werden durch solche Ereignisse in ihre Schranken gewiesen. Gottes Allmacht kann man sich nicht so vorstellen, dass Gott alles Böse und Unbegreifliche im Vorhinein aus dem Lauf der Dinge herausschneidet. Gottes Allmacht zeigt sich in der Liebe, mit der er sich uns Menschen zuwendet, damit wir uns auch angesichts des Unbegreiflichen an ihr orientieren.“

Augenblick – das viertschönste deutsche Wort

Es ist entschieden, „Habseligkeiten“ ist das schönste deutsche Wort.
Aber auf Platz vier kommt der Favorit dieses Blogs: Augenblick.
Hier die Begründung von einer Schweizerin: Das Wort sei «um eine subversive Idee zu lang für das, was es besagt» und klinge «so viel sinnlicher als ein „Moment“».

Und beim Leser-Vote auf Spiegel Online führt eindeutig Augenblick.