Ich bin froh, seid ihr es auch.

Die letzten Worte von Johannes Paul II.:

Ich bin froh, seid ihr es auch.

Paulus schrieb einmal:
Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.
(Philipper 1,21)

Wenn Christus mein Leben ist, dann kann ich mich froh sein, wenn ich sterben muss. Dann kehre ich wirklich „heim“ – in mein ewiges Zuhause.

Wenn Christus mein Leben ist, dann kann ich auch jetzt froh sein. Ich bin froh, dass ich lebe.

Bist du froh?

Sei froh.

Fasten und Beten

Fasten und Beten?
Das ist doch was für Mönche, für Katholiken, die hintern Mond leben, für irgendwelche Oberfromme….

Letzten Mittwoch (Aschermittwoch nach der Fastnacht) began die sogenannte Passionzeit, die Zeit in der sich tradionell Christen an den Weg Jesu zum Tod am Kreuz erinnern. Diese Zeit gilt traditionell auch als Fastenzeit, die aber die meisten evangelischen Christen nicht allzusehr interessierte…
In den letzten Jahren gab es aber immer mehr Menschen, die in dieser Zeit bewußt auf etwas verzichten. Nicht mehr nur Sieben Wochen ohne Essen, sondern auch Sieben Wochen ohne Fernsehen, Internet, Alkohol, Auto, Handy…

Auch ich verzichtete schon auf Alkohol, Fleisch und ähnliches.
Auch dieses Jahr habe ich wieder beschlossen zu fasten. Diesmal aber angeregt durch die Aktion „40 Tage Fasten und Beten“ auf Abendessen und auf Süßigkeiten, die Zeit die ich dadurch spare, nutze ich um mit Gott zu kommunizieren, zu beten. Nicht weil mir ansonsten langweilig wäre, sondern weil ich weiß, dass vom Beten und auch vom Fasten, sehr viel Kraft ausgeht. Ich habe die Möglichkeit dem, der alles, was es gibt, erfunden und gemacht hat, um etwas zu bitten. Und er hört…

Gottes Wege sind wunderbar

Am Sonntag sollte ich bei einem Missionsfest mit über 1000 Besuchern einen zehnminütigen Powerpoint-Vortrag halten. Thema war natürlich meine Zeit in Taiwan. Als Motto für den Bericht wählte ich „Gottes Wege sind wunderbar“, da ich das in Taiwan erlebt habe. Das konnte ich aber auch am Tag des Berichts erleben:
Am Sonntagmorgen war die Präsentation fertig, aber ich hatte noch nicht überlegt, was ich dazu sage. Dies wollte ich spontan tun. Ich wurde dann aber doch etwas unsicher, da ich ja nicht täglich vor so vielen Menschen frei spreche.
Dann las ich aber die Losung für den Tag (die bei mir automatisch als Hintergrundbild geladen wird).

Dort stand dies:

Losung für Sonntag, 25. Juli 2004

Herr, tu meine Lippen auf,
dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
Psalm 51,17

Petrus und Johannes sprachen:
Wir können’s nicht lassen,
von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.
Apostelgeschichte 4,20

Genau. So ist es. Ich habe von dem geredet, was ich gesehen und gehört habe (ich kann wirklich nicht davon lassen) und Gott tat meine Lippen auf und legte die Worte rein, damit ich seinen Ruhm verkündigen konnte.
Danke.

Forscher auf der Suche nach Gott

Gestern veröffentlichte Spiegel online einen Artikel aus dem aktuellen Geo Wissen Heft. Unter der Ã?berschrift „Wie Forscher nach Gott“ suchen berichtet Henning Engeln von Naturwissenschaftler, die durch ihre Arbeit zum Glauben an Gott gefunden haben.

Ich finde es interessant, dass heute sehr viele Menschen versuchen, durch (Natur-)Wissenschaft zu begründen, warum sie nicht an Gott glauben. Währenddessen glauben immer mehr bedeutende Phsiker und andere Naturwissenschaftler an Gott. Und zwar nicht als „Lückenbüß?er“, sondern auch als „persönlichen Gott“.

Interessant finde ich auch folgende Gedanken:
„Tatsächlich scheint vieles im Kosmos exakt auf das menschliche Dasein ausgerichtet zu sein – Physiker sprechen vom anthropischen Prinzip. Wären die Stärke der Gravitation, die Ladung eines Elektrons oder die Masse eines Protons nur geringfügig anders, gäbe es weder Atome noch funkelnde Sterne und erst recht kein Leben. „Die feine Abstimmung der Naturgesetze inspiriert zu der Annahme, dass dies kein Zufall ist, sondern ein Zweck dahinter steht“, sagt John Polkinghorne.“

Wort und Licht

Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist.
Von ihm kommt alles Leben,
und sein Leben ist das Licht für alle Menschen.
Es ist das Licht, das die Finsternis durchbricht,
und die Finsternis konnte dieses Licht nicht auslöschen.

(aus der Bibel: Johannes 1, 1-5)

Jesus ist das Wort.

Jesus ist das Licht.

Noch was:
Am Anfang war Kommunikation.
Kommunikation zwischen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.

Kommunikation ist göttlich.

Kommuniziere!
– mit Menschen
– mit Gott

Jesus ist das Wort.
Er hört jedes Wort.
Ob laut oder leise.
Jesus hört es.
Jesus antwortet.
Jesus spricht.
Jesus ist das Wort.