Fasten und Beten?
Das ist doch was für Mönche, für Katholiken, die hintern Mond leben, für irgendwelche Oberfromme….
Letzten Mittwoch (Aschermittwoch nach der Fastnacht) began die sogenannte Passionzeit, die Zeit in der sich tradionell Christen an den Weg Jesu zum Tod am Kreuz erinnern. Diese Zeit gilt traditionell auch als Fastenzeit, die aber die meisten evangelischen Christen nicht allzusehr interessierte…
In den letzten Jahren gab es aber immer mehr Menschen, die in dieser Zeit bewußt auf etwas verzichten. Nicht mehr nur Sieben Wochen ohne Essen, sondern auch Sieben Wochen ohne Fernsehen, Internet, Alkohol, Auto, Handy…
Auch ich verzichtete schon auf Alkohol, Fleisch und ähnliches.
Auch dieses Jahr habe ich wieder beschlossen zu fasten. Diesmal aber angeregt durch die Aktion „40 Tage Fasten und Beten“ auf Abendessen und auf Süßigkeiten, die Zeit die ich dadurch spare, nutze ich um mit Gott zu kommunizieren, zu beten. Nicht weil mir ansonsten langweilig wäre, sondern weil ich weiß, dass vom Beten und auch vom Fasten, sehr viel Kraft ausgeht. Ich habe die Möglichkeit dem, der alles, was es gibt, erfunden und gemacht hat, um etwas zu bitten. Und er hört…