Boiler Rooms – neue Website

Es gibt endlich eine neue Boiler Rooms Website. Dort könnt ihr euch über die spannenden „Klöster des 3. Jahrtausends“ infprmieren. Die Boiler Rooms wurden im Rahmen der 24-7prayer Gebebetsbewegung gegründet. In Deutschland sind zur Zeit in Frankfurt und Dresden Boiler Rooms in Planung.

Eine gute Zusammenfassung was ein Boiler Room ist gibt’s hier. Ich versuche das nochmal kürzer auf Deutsch zusammenzufassen:

I. Zwei Ziele: Gott lieben durch Gebet und den Nächsten durch Praxis (praktische Hilfe) zu lieben.

II. Drei Prinzipien: 1. Authentisch: Wahr gegenüber Christus. 2. Beziehungen: Freundlich gegenüber Menschen. 3. Missionarisch: Das Evangelium in die Welt bringen.

III. Sechs praktische Umsetzungen dieser Prinzipien:
zu II.1.:
– Gebet
– Kreativität
zu II.2.:
– Barmherzigkeit
– Gastfreundschaft
zu II.3.:
– Mission
– Lernen

Mich fasziniert das. Was haltet ihr davon?

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Der JFI-Ä-kreis bloggt

Nach Mirko, Paddy und Sprotte blogt nun auch Storch aus Remscheid. Storchs Blog heißt Die Schönheit des Komplexen, der Untertitel lautet ‚Hiermit distanziere ich mich von meinem Blog.‘, was er im ersten Post erklärt.
Damit bloggt der komplette Ä-Kreis (geistliche Leitung) der Jesus Freaks International. Es freut mich, dass damit die Freaks mal wieder (Mit-)Vorreiter in Deutschland sind. Bloggen ist eine gute Möglichkeit als Leiter transparenter zu leben und mit der Bewegung zu kommunizieren.

Hier alle Blogs des Ä-Kreises:
Paddy PreneuxSprotte GüntherStorch SchmelzerMirko Sander

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Lexikon der deutschen Merkwürdigkeiten

Im audibleblog gibt’s neben vorgelesenen Artikeln aus der Zeit, dem Handelsblatt und der Zeugenaussage Fischers als MP3 auch das „Lexikon der deutschen Merkwürdigkeiten“ von Wladimir Kaminer, dem Autor von Russendisko und so. Dort berichtet er jede Woche von deutschen Merkwürdigkeiten.
Besonders spannend finden ich „A wie Autobahnkirche“, wo er das typisch deutsche Gottesbild gut beschreibt. Sehr schön ist der Bericht von seiner kleinen Tochter, die als einzige den Religionsunterricht besucht…
Hier ein direkter Link zur MP3-Datei.

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I miss bubble tea!

In Taiwan trank ich fast jeden Tag Milchtee, mal mit Nuss-Geschmack, mal mit Schokopudding, aber meistens mit Perlen: chen chu nai cha – Perlen Milch Tee – bubble tea = Schwarzer Tee, Milch, Zucker usw. + schwarze circa 1cm große Kugeln, die man durch einen dicken Strohhalm in den Mund befördert und dort kurz auf ihnen herumkaut – super lecker!

 

Aber nun bin ich in Deutschland, das ist das Land in dem es nicht in jeder Straße einen (Milch)Teestand gibt. Warum? Dieses Land weiß nicht, was es verpasst. Das Angebot an Getränken für tagsüber ist hier wirklich sehr arm.

 

Deshalb versuche ich mir selber Alternativen zu basteln. Leider habe ich bisher in keinen Asia Shop die Perlen gefunden. Aber ich habe andere wichtige Zutaten, vor allem schwarzen Tee und Milch. Mögliche weitere Zutaten sind Zucker, Kakao, Zimt, Kaffee und natürlich alles andere, was einem einfällt. Das ganze kann man kalt (z.B. mit Eis) oder auch warm trinken – und es schmeckt! – meistens jedenfalls…

Nachtrag: Inzwischen kann man bei teagree bubble tea (Zubehör) bestellen.

Im China Garden

Zwei Tage bevor ich nach Taiwan ging, aß ich mit meiner Familie zum Abschied im China Garden in Korbach. Wir erzählten dem Kellner, dass ich nach Taiwan gehe, dort auch mit Thais zu tun habe usw. Das hat ihn damals sehr gefreut…
Letzte Woche war ich wieder da. Zwei Tage nach meiner Rückkehr nach Deutschland. Heute wegen des Abis meines Bruders. Als meine Eltern mit meinem Bruder rein gingen, fragte der Kellner sie gleich, wo denn der große Bruder sei. Noch in Taiwan? – Nein. – Kann er denn Chinesisch sprechen? – fast nichts – Und Thai? – nur ein bisschen.
Der Kellner erinnerte sich noch an alles und begrüßte mich dann auf Chinesisch: „Ni hao“.
Ach so, das Essen dort war auch gut – aber anders als in Taiwan. Wirklich anders.

this song is for you!

Prolog:

Vor 2 Wochen kaufte ich eine CD, nur weil auf der eigentlich chinesisch beschrifteten Hülle hinten klein „»Gut Musik! Na so was!“« stand. Es war kein Fehler! Super nette Musik von einer Band namens Natural Q (bedeutet: näturliche Locken). Natural Q sind Waa, die Sängerin und Chico, der für den Rest zuständig. In Lied Nr. 8 singt Waa auf Chinesisch über eine Postkarte aus Deutschland, mittendrin singt sie dann „»Oh lieber Christian“« und dann öfters »Wer ist er?«“, und das mit einer super schönen Stimme…

Daraufhin schrieb ich in ihr Gästebuch:

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Name: Daniel
Homepage: http://www.blogall.de/augenblick
City now: Taipei - in 3 weeks: Waldeck/Germany
Sent: 00.35 - 3/6

Hallo!

I bought "Cést La Vie" at Eslite today, because I read "Gut Musik! Na so was!" on the cover and then I listened to it...
I have to say: Sehr gute und schöne Musik! Na so was!

Ich liebe Lied Nr. 8!

It's so sad that I don't understand Chinese and that I missed the concerts :-(

Daniel

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Name: chico
Sent: 01.57 - 3/6

DANKE SCHOEN
VIELLAICHT HABEN WIR CONZERTE IM TAIPEI WEITER!

CHICO

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Name: Daniel
Sent: 13.47 - 3/6

Am 22. Juni gehe ich (leider) zurück nach Deutschland.
Ihr könnt in Deutschland Konzerte geben ;-)

Wo hast du Deutsch gelernt?

Daniel

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Name: CHICO
Sent: 01.11 - 4/6

Ich habe Deutsch an der Universitaet in Taiwan gelernt, aber habe ich schon lange Zeit kein Deutsch geschprochn. Ich habe viel vergessen. There will be a perform in Witches' house on 18th, June. If you have time you could come to meet us.
Thanks and regards

Chico

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Name: Daniel
Sent: 22.54 - 4/6

Ich hoffe, dass ich am 18. Juni Zeit habe und kommen kann. Das waere sehr schoen.

Ich mache 2 Deutsch-Kurse in einer Kirche an der Chinese Culture University.

Liebe Gruesse,
Daniel

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Prolog Ende.
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So bin ich also gestern Abend zu dem Konzert ins Hexenhaus gegangen (Das Hexenhaus hat eine riesige Auswahl an deutschen Brettspielen – eine solche Auswahl habe ich in Deutschland noch nicht gesehen!).
Ein schönes Konzert. Ein Lied, eine chinesische Ansage (oft haben alle gelacht – nur ich nicht ;-), das nächste Lied.
Irgendwann sagten sie irgendetwas und schauten ins Publikum, ich verstand nur „Daniel“. Ich habe mich gemeldet, alle drehten sich um. Waa schaute mich an und sagte: »„This song is for you!“«. Dann sprachen sie noch darüber, dass eigentlich jetzt jemand Deutsch sprechen müsste (soviel habe ich noch verstanden), aber es sprach keiner Deutsch. Nur ich sagte: „»danke“« und Chico antwortet: »„bitte«“. Dann fing das wunderbare Postkartenlied an. Für mich. Danke.

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Epilog:

Nach dem Konzert ging ich nach vorne. Als Chico mich sah, reichte er mir die Hand und sagte: »„Entschuldigung. Entschuldigung.“«, da er vorher nichts auf Deutsch gesagt hatte. Aber jetzt sprach er Deutsch und das gar nicht schlecht.
Ich bekam noch Autogramme auf meine CDs, ein Foto wurde noch gemacht und dann ging ich nach Hause, wollte ich auf jeden Fall – bis Anna anrief und fragte, ob ich mit ihr und ihren Brüdern noch etwas Trinken (=Milchtee!) gehen möchte….