ein Augenblick im Advent #09

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Nach den Fotos gestern gibt es heute ein sinnfreies Video: Die „Literal Version“ von Last Christmas von Wham.

Literal Versions sind Musikvideos in denen ein neuer Text gesungen wird, der das beschreibt, was man gerade im Video sehen kann. Klingt verwirrend? Schaut es euch einfach an. Aber passt auf, angenehmer wird das Lied dadurch nicht:

ein Augenblick im Advent #07

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Nachdem der gestrige Eintrag sehr kurz war und der heutige Tag schon fast vorbei ist, muss ich mich jetzt beeilen, noch etwas zu schreiben …

Das Thema ist, wie könnte es heute anders sein, der Klimagipfel in Kopenhagen. Man könnte viel dazu schreiben, was nützt das? Man könnte aber auch einfach dafür beten.

Anregungen zum Gebet für Kopenhagen bietet Peter Aschoff auf seinem eigenen Blog mit einem Gebet von Brian McLaren und auf unserem Gemeinde-Blog mit einem weiteren Gebet für einen erfolgreichen Klimagipfel.

Hier erstmal das geschriebene Gebet zum Mitbeten für euch:

Schöpfer Gott, diese Erde ist wunderbar und schön. Vergib unsere Verwirrung und Tatenlosigkeit angesichts des Klimawandels. Im Licht deiner Wahrheit, die wir so deutlich im Leben und der Lehre Jesu sehen, hilf uns, uns und unseren Lebensstil zu prüfen und die Auswirkungen deutlich zu erkennen, die er auf die Erhaltung des Lebens auf der Erde hat. Lass uns deiner Führung folgen und in jeder Hinsicht sorgen für diese kostbare Welt, die du geschaffen hast und liebst.

Wir bitten dich, dass die Führer dieser Welt sich einigen auf ein neues, radikales Abkommen in Kopenhagen, das unsere zerbrechliche Welt für kommende Generationen bewahren hilft.

Im Laufe der Geschichte hast du Menschen immer wieder bewegt, Erstaunliches für ihre Nächsten zu tun. Inspiriere uns nun, als dein Volks zusammen dafür zu arbeiten, dass die Prioritäten unseres Lebens verändert werden und wir eine gerechte und sicher Welt für die ganze Schöpfung schaffen; eine Welt, in der dein Wille so geschieht wie im Himmel.

Amen

Auf dem ELIA-Blog nennt Peter auch noch weitere Gebetsanliegen und interessante Gedanken zu Kopenhagen.

Und hier noch das Gebet von Brian McLaren:

ein Augenblick im Advent #05

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Viele wünschen sich eine besinnliche, eine ruhige Adventszeit.

Aber dann ist es wieder pausenloser Stress.

Wie schaffen wir es, mal Pause zu machen und zur Ruhe zu kommen?

Über diese Kunst, richtig auszuruhen, habe ich vor ein paar Wochen bei puls gesprochen.

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Das Gesagte, habe ich nachher noch einmal auf dem puls-Blog zusammengefasst. Dabei geht es um folgende Aspekte:

• Leben ohne Ruhe
• Die Bedeutung der Ruhe
• Momente der Ruhe
• Ein Tag der Ruhe
• Bewusste Ruhe    

Wenn dich das interessiert, empfehle ich dir, hier weiterzulesen.

ein Augenblick im Advent #04

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Vorhin habe ich versucht für den heutigen eine adventliche Einleitung zu schreiben, aber das lass ich jetzt doch sein…  

Die Volksabstimmung gegen Minarette in der Schweiz habt ihr mitbekommen. Als Reaktion darauf hört man jetzt an vielen Stellen, dass es für Christen in vielen islamischen Ländern nicht einfach ist, bzw. dass sie sogar direkt verfolgt werden (so z.B. ein evangelikaler Theologe in der BILD). Das ist ja häufig richtig (leider!), aber diese Texte klingen immer so nach „wie du mir, so ich dir“. Das dieses nicht so das beste Prinzip ist, habe ich schon im Kindergottesdienst gelernt.

Und solche Volksabstimmungen sind sicherlich auch keine Hilfe für die Christen, die in islamischen Ländern leben. Dies macht ein Artikel bei Spiegel Online gut deutlich: Fatales Signal für die Christen. Dieser Artikel wurde mir auch heute von Christen aus der Türkei noch einmal empfohlen.

Unterdrückt nicht die Fremden, die bei euch im Land leben, sondern behandelt sie genau wie euresgleichen. Jeder von euch soll seinen fremden Mitbürger lieben wie sich selbst.

3. Mose 19,33f

Da dieses „behandelt sie wie euresgleichen“ bei uns auch im Grundgesetz steht, wäre der nächste konsequente Schritt nach einem Verbot von Minaretten, auch Kirchtürme oder zumindest erstmal Glockengeläut zu verbieten, wie es ein Kommentar auf einer Nachrichtenseite gut bemerkte. Da halte ich mich doch lieber an das „liebt eure fremden Mitbürger wie euch selbst“. Wer das nicht will, weil er die „Islamisierung“ als große Gefahr und Moslems als Gegner ansiehst, dem empfehle ich mal Matthäus 5,44 zu lesen…

PS: In Berlin ging vor kurzem miteinander-berlin.de online.