Nina Hagen über die Taufe

Am Wochenende liess sich Nina Hagen taufen. Im Interview mit der Bild spricht sie über Gott (Gott bedeutet Liebe, er ist großartig, allmächtig“), ihren Glauben (Mein Glaube und die Liebe zu Gott bestimmen mein Leben“) und die Taufe:

BILD: Was bedeutet Ihnen die Taufe?

Nina Hagen: „Sie ist ein Geschenk. Sie ist der Beginn eines neuen Lebens. Nur durch Christus können wir uns in die richtige Richtung entwickeln. Gott bewahrt uns davor, dass unsere Seele eingeht und verdorrt.“

Wasser sparen auf Brasilianisch

In Brasilien wirbt zur Zeit eine Umweltschutz-Organisation für eine etwas andere Art Wasser zu sparen: Beim Duschen pinkeln 😉
Damit spart man jedes Mal einige Liter Trinkwasser, die sonst die Toilettenspülung verbrauchen würde (im Jahr bis zu 4400 Liter).

Hier der Werbespot:

In den Kommentaren bei Youtube fand ich folgende Übersetzung:

Pee in the shower!
We want everyone to do it! Men! Women! Children! Brazilians! Or not! Nobles! Commoners! Musicians! Sports stars! People? half-human, half-monster. Twilight creatures! Brazilian legends. Greek legends. Good people. Not so good people. Art geniuses. Science geniuses Circus performers. Lovers! People from other planets! Movie stars!
To sum it up: If you pee, your invited.
(when you flush you waste up to 12 liters of drinkable wate / 4380 liters in one year)
Pee in the shower! Help the Atlantic Forest.

(via heute.de)

Diesen Artikel habe ich auch auf dem fairlangen.org-Blog veröffentlicht.

Werbe-Kommentare

In der letzten Zeit kommen immer mehr Kommentare, die zu einer kommerziellen Seite verlinken. Meist gehen die Kommentatoren sogar etwas auf den Inhalt des Artikels ein – so viel Arbeit, für einen zusätzlichen Link, der dann bei Google zählt? Krass finde ich, dass sogar so eigentlich seriöse Unternehmen wie die Sparkasse einer sehr großen deutschen Stadt auf diese Art versuchen, ihre Stellung bei Google zu steigern.

Anfangs habe ich mir oft noch die Mühe gemacht, den Kommentar freizuschalten, aber den Link zu löschen. Inzwischen lösche ich meist direkt den ganzen Kommentar.

Also: Ich freue mich sehr über Kommentare, aber bitte ohne Links zu rein kommerziellen Seiten!

Nachtrag (2009-08-25):
Ah, man kann solche Kommentare sogar kaufen, u.a. bei commenthunt.com und die sagen sogar, dass „Buying Blog Comments is 100% ethical and NOT spam!“ – aha – das sehe ich anders.

Dietrich Bonhoeffer – Abendgebet

Im Evangelischen Gesangbuch fanden wir dieses Abendgebet, das Dietrich Bonhoeffer im Gefängnis schrieb. Wenn man es langsam spricht und immer wieder Pausen lässt, kann man dabei auf den vergangenen Tag zurückschauen und das Geschehende noch einmal vor Gott „in Gedanken aussprechen“.

Herr, mein Gott,

ich danke dir, dass du diesen Tag zu Ende gebracht hast.
Ich danke dir, dass du Leib und Seele zur Ruhe kommen lässt.

Deine Hand war über mir und hat mich behütet und bewahrt.

Vergib allen Kleinglauben und alles Unrecht dieses Tages
und hilf, dass ich allen vergebe, die mir Unrecht getan haben.

Lass mich in Frieden unter deinem Schutz schlafen
und bewahre mich vor den Anfechtungen der Finsternis.

Ich befehle dir die Meinen, ich befehle dir dieses Haus,
ich befehle dir meinen Leib und meine Seele.

Gott, dein heiliger Name sei gelobt.

Amen.

Mein Foto. oder: Geburten in Kenia

Vor ein paar Tagen fragte jemand von einer UN-Organisation namens united nations population fund, ob sie ein Foto von mir für einen Bericht nehmen können. Die „Feature Story“ mit meinem Foto ist zur Zeit prominent auf der Startseite verlinkt und sieht so aus:

unfpa.jpg

Unter dem Titel „Family Planning in Kenya: Not For Women Only“ wird von den schwierigen Versuchen berichtet, Männer in Kenia von Familienplanung (im Sinne von: die Anzahl der Kinder begrenzen) zu begeistern. Eine durchschnittliche Frau in Kenia bekommt sechs Kinder, was eindeutig zu viel für das Land ist. Mit dem Thema habe ich mich bisher noch nicht viel beschäftigt (wie gesagt, Männer dafür zu interessieren ist schwierig ;-)), aber durch die Sache mit dem Foto, habe ich nun erstmals was zu dem Thema gelesen.

fairlangen.org: fair leben in Erlangen

Seit heute online: fairlangen.org

fairlangen.jpg

Anfang des Jahres haben wir bei ELIA den Kurs der Micha-Initiative gemacht. Am Ende gab es die Aufgabe, irgendein Projekt durchzuführen. Unser Projekt ist eine Website, die Menschen im Raum Erlangen Tipps geben soll, wie man nachhaltiger und fairer leben kann.

Dazu haben wir unter fairlangen.org nicht nur einen Einkaufsführer für faire, biologische und regionale Produkte zusammengestellt, sondern auch Infos, wie man sich politisch engagieren, mobil sein, sinnvoll mit Ressourcen umgehen etc. kann. Ich denke, dass fairlangen.org eine sehr umfangreiche (wenn auch noch ausbaubare) und aussergewöhnliche Website für ein faires Leben in Erlangen geworden ist und ich bin stolz auf unser Team, das viele Stunden darein investiert hat (danke!). Hoffentlich werden dadurch hier viele Menschen angeregt, nachhaltiger zu leben.