Ich mache gerade die Hausaufgaben für mein neues Studium und lese dafür Kirche und Gemeinwesenarbeit von Lyle E. Schaller. In diesem fast vierzig Jahre alten Buch entdeckt ich immer wieder gute Gedanken und wahre Sätze. Hier ist einer davon:
Viel Ungerechtigkeit in der Welt resultiert daraus, daß die, die sich Christen nennen, sich nicht an gesellschaftlichen Prozessen beteiligen.
Da ist auf jeden Fall was dran. Zwar stimmt das natürlich nicht so pauschal, wie es da steht, aber Christen müssten sich schon mehr ins gesellschaftliche und auch politische Geschehen einbringen. Viele ziehen sich zu sehr vom öffentlichen Leben zurück, weil sie sich innerlich von dieser Welt bereits verabschiedet haben. Doch damit vernachlässigen sie ihren Auftrag von Gott, sein Reich zu errichten und Salz und Licht für die Welt zu sein.
Ja, genau!
Ich finde es traurig, wenn sich Christen wie du schreibst innerlich von dieser Welt bereits verabschiedet haben.
Das Zitat stimmt natürlich so pauschal nicht, ich habe es ja auch einfach so aus dem Zusammenhang herausgenommen.