in Kenia.
Denn vorgestern wurde der Enkel einer kenianischen Frau zum nächsten Präsidenten der USA gewählt. Kenia freut sich! Und ich freue mich mit. – Mehr zu Kenias Freude u.a. bei tagesschau.de.
Warum die Wahl für alle Afrikaner ein Grund zur Freude ist, lest ihr bei HaSo: God bless Africa!
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Falls ihr sie noch nicht gesehen habt, schaut euch mal die Rede Obamas vom Wahlabend an. Und auch die von McCain, Respekt!
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P.S.: Zum Glück hat Paul Auster, einer meiner Lieblingsautoren, mit seiner Befürchtung nicht Recht behalten:
Ja, es geht nur darum, dass er schwarz ist. Das ist die alles entscheidende Frage. Niemand möchte mehr öffentlich als Rassist erkannt werden, das war vor 40 Jahren noch anders, Und deshalb traue ich den Umfragen bei dieser Wahl kein bisschen. Die Leute sind so konditioniert, nichts Anstößiges zu sagen, dass sie die Polls belügen. Es gibt eine große Masse Wähler, hauptsächlich arme und mittelständische Weiße, die noch unentschieden sind und sich an keine politische Partei gebunden fühlen. Auf die wird es bei dieser Wahl ankommen.
Also der Artikel ist aber schon etwas, ich weiß nicht. Sooo zurück geblieben sind die Amerikaner doch auch nicht, dass sie Obama nur wegen der Hautfarbe gewählt haben. Er muss schon auch was können und darstellen, denn ohne Fähigkeit die Massen zu begeistern, seine Aufgaben zu erledigen usw. kann es einfach nicht angehen, dass jemand gewählt wird. Das traue ich den Amerikanern dann doch nicht zu!
Ja, natürlich. Das würde ich auch nie behaupten. Aber ich denke halt auch, dass die Hautfarbe eine Rolle gespielt hat. – Wie wäre es mit einem “türkischstämmigen” Kanzlerkandidaten in Deutschland?
@Daniel: Das wäre doch nicht schlecht. Glaube nicht, dass viele damit ein Problem hätten. Zumal mittlerweile bei den Grünen ja auch ein Deutscher mit Migrationshintergrund Parteichef ist. Hauptsache, man macht seinen Job gut. Völlig egal, ob man schwarz, weiß, gelb, grün oder blau ist 😉