Hohages Welt

Philipp, der gerade hier in Tabor angefangen hat, und seine Frau Kathrin, die am Bibelseminar studiert, haben jetzt auch ein Blog. Philipp war vorher Radiomoderator und kann daher wirklich gut sprechen, ob er genauso gut schreibt, werden wir sehen.
Denn Blog findet ihr unter phil.drstone.de/blog.

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101: 2006


Ich hab’s bisher noch nicht getan, also jetzt:
Frohes neues 2006!
Auf dem Bild seht ihr Taipei 101, das höchste Haus der Welt. Vor 2 Jahren habe ich direkt davor, auf der größten Silvesterparty Asiens (auf der fast kein Alkohol konsumiert wurde), gefeiert. Damals waren die oberen 97 Stockwerke des Taipei 101 noch nicht eröffnet. Damals gab es auch eine besondere Beleuchtung des 101, die aber noch nicht einmal mit der heutigen Standard-Beleuchtung mithalten kann. Damals war noch keine fette Bravia-Werbung zu sehen. Damals…
Der Bravia-Spot ist außerdem meine Werbung des Jahres. Was mich daran erinnert, dass ich dringend meine Jahrescharts mal veröffentlichen sollte. Morgen.
Ein Video vom 101-Feuerwerk gibt’s hier zu sehen.

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spät dran: Jesus Freaks Japan und Blondinenwitz

Manchmal sehe ich etwas (im Internet) und denke darüber (oder diesen Link) müsste ich mal bloggen und dann vergesse ich es wieder (oder verschiebe es auf morgen).
Zwei Dingen fallen mir da grade ein:

  1. Die Jesus Freaks Japan. Nora und JP aus Gießen haben die Vision Jesus Freaks in Japan zu gründen und werden diesen Sommer einen Einsatz in Taiwan machen. Super Sache! Geniale Vision. Voll unterstützenswert.
    Ich wollte euch schon länger davon berichten, jetzt hat JP sogar in mein Gästebuch geschrieben.
  2. Der beste Blondinenwitz. Ich bin ja kein Fan von Witzen, schon gar nicht von Blondinenwitzen, aber der ist echt gut. Aber auch hier bin ich wieder spät, ich hätte den schon vor Tagen verlinken sollen. Als ich gestern sah, dass sogar Spiegel Online darüber berichtet, erkannte ich, dass ich mal wieder zu lange gewartet habe. Lustig ist er trotzdem noch.

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fluter: Moral

fluter ist das Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Jedes der Hefte, die man kostenlos abonnieren kann, behandelt ein Thema. Das aktuelle Heft ist das „Moral-Heft“. Im Moment ist das meine spannenste Lektüre. Artikel und Interviews zu Themen wie Folter, Abtreibung, Behinderung, Arbeit, Fähigkeit zur Graumsamkeit sind meistens recht persönlich und zum weiteren Nachdenken anregend. Zum Beispiel die letzten Sätze eines Berichtes einer jungen Frau:

Im Verlauf der zweiten Schwangerschaft habe ich wohl erst richtig begriffen, was eine Abtreibung bedeutet – bei jedem Blick auf ein neues Ultraschallbild. Ich würde es nie wieder tun. Trotzdem war es die richtige Entscheidung – damals.

Bei fluter arbeiten auch ein paar Leute vom ehemaligen jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung mit. Das merkt man dem auch an, so dass Neon nicht der einzige jetzt-Nachfolger ist.
Viele spannende Texte und mehr (Abo…) findet man auf fluter.de.
Jetzt noch ein paar Fragen von Max Frisch, die den Einstieg des Heftes bilden:

1. Wenn Sie die Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen gegen den Widerspruch der Mehrheit? Ja oder Nein.
2. Warum nicht, wenn es Ihnen richtig scheint?
4. Wenn Sie jemand in einer unheilbaren Krankheit wissen: Machen Sie ihm dann Hoffnungen, die Sie selber als Trug erkennen?
5. Was tun Sie für Geld nicht?
6. Halten Sie sich für einen guten Freund?
11. Warum schenken Sie gerne?

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Silvester in Marburg

Silvester habe ich mit ein paar Leuten der Jesus Friends Waldeck in Marburg gefeiert. Um 18 Uhr waren wir im Gottesdienst in der Gemeinschaft MR-Ortenberg, danach habe ich meine Post geholt, dann waren wir lecker und lange indisch essen, dann haben wir einen Cocktail in der Cocoba getrunken. Um Mitternacht ging’s dann hoch zum Schloss, von wo man ganz Marburg sehen kann, wobei es mich gewundert hat, dass es überhaupt Feuerwerk zu sehen gab, denn irgendwie war ganz Marburg auf dem Schloss. Da oben war es auf jeden Fall zu voll und zu viele Böller und so explodierten direkt neben uns und allen anderen. Egal. Danach sind wir ein bisschen rumgezogen und irgendwann in der zweibar gelandet, wo nach einer halben Stunde langweiligem Hip Hop verschiedenste (Indie-)Rock-Hits gespielt wurden, dass war ein lustiges Tanzen, bzw. Rumgeschubse. Irgendwann ging’s dann in Tabor ins Bett.
Am 1. Januar waren wir im Christus Treff-Gottesdienst und danach Döner essen im Paradies.
Jetzte bin ich wieder in meiner Heimat (Waldeck), bis ich am Donnerstag wieder nach Hause (Tabor) fahren werde.