Deutsches in Taiwan

Neulich in der MRT (U-Bahn): Ein alter Mann sitzt neben mir, schaut mich öfters an. Fragt irgendwann: „??May I ask you about your nationality?“ „??I‘??m from Germany.“?? Ein Augenblick später: „??Guten Tag. The Germans are excellent people.“?? etc. etc.
Irgendwie mögen die Menschen hier in Taiwan Deutschland und Deutsches. Der häufigste Auto-Länderaufkleber ist „??D“??, die häufigste Flagge auf Kleidung ist „??Schwarz-Rot-Gold“??, Kinder-Riegel gibt‘??s überall etc. etc.

Gebet im Parkhaus für die Welt

Sonntags gehe ich zu einer Kirche namens „Oasis Christian Fellowship“ im 10. Stock eines japanischen Kaufhauses in Taipei, dieser zehnte Stock ist eigentlich ein Parkdeck, aber es gibt dort auch unsere Gottesdiensträume. Der letzte Sonntag stand unter dem Thema „Transformation of the Nations“. Anlass war der afrikaweite Gebetstag, an dem in 9.500 Stadien in ganz Afrika viele Millionen Menschen gebetet haben (www.transformationafrica.org). Wir haben auch gebetet. Für alle Nationen. Mit Menschen aus vielen Nationen: Deutschland, Schweiz, Israel, England, Kanada, USA, Australien, Holland, Südafrika, Indien, Hongkong, Malaysia, Philippinen, Singapur, vielen mehr und natürlich Taiwan.
Es ist gut mit Menschen aus aller Welt zusammenzustehen und den einen, gleichen, ewigen, guten Gott anzubeten. Ich glaube, wir glauben, dass dieses Gebet nicht ohne Wirkung bleibt. Gott hört jedes kleine Gebet. Er vergisst kein einziges Gebet. Wir vergessen die meisten unserer Gebete irgendwann. Gott merkt sie sich, er denkt kontinuierlich an jedes Gebet. Und er antwortet – irgendwann, irgendwie – aber immer richtig