Worship Tricks

DoSi hat es zwar heute auch schon gebloggt und ich hoffe, dass ihr sowieso alle die Ongoing Adventures of ASBO Jesus verfolgt, aber trotzdem präsentiere ich nun auch bei einAugenblick.de den neusten ASBO Jesus-Cartoon:

asbo-jonnybaker.jpg

Jon Birch bezieht sich damit auf die “Worship Tricks“-Reihe seines Freundes Jonny Baker.
Jonny stellt auf seinen Blog seit 2002 immer wieder Ideen und Material für kreatives Gebet/etc. (“alternative worship”) vor. Wer Inspiration für seine persönliche Spiritualität oder für die Gemeinde sucht, ist hier eindeutig an der richtigen Adresse.
Inzwischen gibt es schon 253 Worship Tricks. Einen Überblick über die Reihen findet man hier: series 1, series 2 und series 3.
Leider gibt es das ganze nur auf Englisch, hat jemand Lust die Tipps zu übersetzen?

WordPress 2.7 und Bio-Schokolade

Das ging aber flott! Im Gegensatz zum letzten WordPress-Upgrade lief es dieses Mal absolut problemlos und in Zukunft kann man das Update direkt aus dem Admin-Bereich machen mit nur wenigen Klicks.

Außerdem bin ich eben durch Twitter auf eine nette Aktion aufmerksam geworden: Bei Leben ohne Diät kann man ein Weihnachtsset mit Bio-Schokolade von Vivani gewinnen, man muss dafür nur einen Kommentar schreiben (und das bis morgen). Und wer als Blogger darüber berichtet, bekommt zwei Tafeln geschenkt, auf die ich mich jetzt schon freue. Mach doch auch schnell noch mit!

Blogger über das Emergent Forum 2008

Folgende Leute haben bisher folgendes über das Emergent Forum 2008 in Erlangen geschrieben:

Live-Blog zum Nachlesen:

Podcast zum Nachhören:

Emergent Deutschland:

 

Twitter:


Harald Sommerfeld:

Dieter Kartmann:

 

Toby Faix:

Simon de Vries:

Christian Renz:

rotfuchs:

Walter Färber:

der Lobpreisleiter:

Tobi G.:

Fabse Backhaus:

Sandra Bils:

Kerstin Kühnel:

Wendezeit:

Hendrik Stoppel:

Daniel Hufeisen:

 

Emergente Kommunitäten:

Danny Gandy:

Dominik Sikinger:

Daniel Ehniss:

Arne Bachmann:

David Decker:

Peter Aschoff:

 

Andi Blum:

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Dies wird laufend aktualisiert (die neusten Artikel findet ihr unten) – wenn was fehlt, schreibt es in den Kommentaren!

Blog Action Day: Armut

Heute ist mal wieder der Blog Action Day. Tausende Blogger weltweit bloggen heute über Armut.

Und was blogge ich dazu?

Armut war ja immer wieder Thema hier auf einAugenblick.de.
Und auch letzten Sommer bei ELIA, dazu ich empfehle die Predigten zum Thema (Mai bis August 2007).
Auch auf meine Arbeit zu Globalisierungskritik möchte dazu noch mal hinweisen.

Trotzdem noch einige ungeordnete Gedanken:

Armut ist zur Zeit auch ein merkwürdiges Thema. Vor einer Woche war ein Familienvater bei Anne Will, der gerade seine Ersparnisse für die Ausbildung der Kinder komplett verloren hat (hier kann man es nachhören). 20.000 Euro. Das ist fast 1,5 mal soviel Geld als mehr als die Hälfte der Menschen in Tansania in ihrem ganzen Leben zur Verfügung haben!* Wie viel manche der “Geld-Hinundherschieber” innerhalb weniger Sekunden verloren haben, möchte ich gar nicht wissen.

Wenn ich mir dann anschaue, was man mit 700 Milliarden Dollar alles finanzieren könnte (das war mal so nen geplantes “Rettungspaket” der USA), z.B. ausreichend Aids-Medikamente für über 46 Jahre (Quelle und weitere Liste). Inzwischen sind wir da weltweit ja zusammengerechnet bei viel größeren Zahlen (2,5 Billionen Euro – wie viele Nullen sind das nochmal?). Mmmh.

Und währenddessen erhöht sich die Zahl der Hungernden weltweit von 848 auf 923 Millionen. Die Welthungerhilfe fordert deshalb ein “Rettungspaket gegen den Hunger” (Quelle). Mmmh.

Und was ist mit Gott? Mit Jesus?

Jesus kam ja auf diese Welt vor 2000 Jahren und hat gleich am Anfang mal Jesaja zitiert und damit gesagt, wozu er gekommen ist:

»Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt mit dem Auftrag, den Armen gute Botschaft zu bringen, den Gefangenen zu verkünden, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen werden, den Unterdrückten die Freiheit zu bringen, und ein Jahr der Gnade des Herrn auszurufen.« (Lukas 4,17-19)

Und später sagte er mal:

»Glücklich zu preisen seid ihr, die ihr arm seid; denn euch gehört das Reich Gottes. Glücklich zu preisen seid ihr, die ihr jetzt hungert; denn ihr werdet satt werden. Glücklich zu preisen seid ihr, die ihr jetzt weint; denn ihr werdet lachen.« (Lukas 6,20-21)

Und was sollen wir machen?

Jesus wird einmal zu einigen sagen:

›Kommt her, ihr seid von meinem Vater gesegnet! Nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch vorbereitet ist. 35 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; 36 ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt euch um mich gekümmert; ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.‹ 37 Dann werden ihn die Gerechten fragen: ›Herr, wann haben wir dich denn hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und haben dich aufgenommen? Oder wann haben wir dich gesehen, als du nichts anzuziehen hattest, und haben dir Kleidung gegeben? 39 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?‹ 40 Darauf wird der König ihnen antworten: ›Ich sage euch: Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen –, das habt ihr für mich getan.‹ (Matthäus 25,34-40)

Was er zu den anderen sagt, könnt ihr in den folgenden Versen nachlesen – das klingt dann nicht mehr so nett.

Und was machen wir?

Dazu hat Sammy heute folgendes geschrieben, was ich einfach mal hier zitiere:

Lass uns kleine Schritte gehen. Die Großen habe ich nicht geschafft, obwohl ich sie schon so lange will. Lass uns kleine Dinge im Alltag ändern, Konsum zurücknehmen. Wenigstens kleine Schritte. Lass uns nicht einschüchtern lassen, wenn sowieso alles aussichtslos erscheint, weil wir letztendlich nur ein kleiner Teil eines großen Ganzen sind. Lass unsere Motivation nicht zurückgehen, wenn wir merken, dass die Romantik in solchen Fragen schnell weg geht und manche Versuche misslingen. Es geht nicht darum, das Offensichtliche zu tun, sondern das, was notwendig ist. Lass uns nicht zum Extremisten, zum Öko oder zum Hippie abstempeln, das ist nur der Versuch, unserer Sache die Ernsthaftigkeit zu nehmen und uns in eine Ecke zu stellen. Machen wir es, als wäre es das Normalste der Welt. Das ist es nämlich.

Ich bin reich. Du auch. Lass dir nichts einreden. Andere sind arm. Ist es nicht an der Zeit, dagegen etwas zu machen?

Ach so, am Sonntag ist der Micha-Sonntag und die Aktion Stand-Up (Infos über beides), vielleicht eine gute Möglichkeit mal in der Gemeinde darüber nachzudenken und dann aktiv zu werden.

* 57,8% haben dort weniger als 1$ pro Tag (Quelle). Durchschnittliche Lebenserwartung: 51,45 Jahre (Quelle). Sie haben also in ihrem Leben weniger als 18.615$. 20.000€ sind wiederum 27.128$. Und 18.615*1,5= 27.922,5.

Andere über das Jugendtreffen Plus

Eine kleine Linkliste (diesmal mit unhübschen vollen URLs) mit netten Berichten vom Jugendtreffen Plus:

Wen/was habe ich vergessen?

Mein Wochenende getwittert

Wer mir bei Twitter folgt und befreundete Blogs liest, konnte die letzten Tage manches über das erfahren, was ich so tat.

Nachrichten am Freitag:

Twitter (13:29):

Auf nach Erlangen. (und schon einmal mein Status für 14:28: “Stehe im Stau.”)

Nachrichten am Samstag:

Twitter (13:33):

Genieße Erlangen. (aber googlemail ist down, oder?)

Twitter (17:59):

WG bzw. Wohnungssuche ist gar nicht so einfach (btw: gmail will auch bei mir wieder)

Twitter (18:12):

Heute Abend ruft mich der Berg. http://twurl.nl/hrns3f

Nachrichten am Sonntag:

peregrinato:

Gestern besuchte ich mit einem Noch-nicht-Erlanger den Berg, bei grandiosem Wetter. Entsprechend voll war es und man darf nicht unter Platzangst leiden oder Körperkontakt mit Fremden unangenehm finden. Schließlich fanden wir doch einen Sitzplatz und es bot sich diese Aussicht.

Nachrichten am Montag:

Twitter (09:28):

Ehrlich gesagt ist es entspannender, mit Wein an der Lahn zu sitzen als mit Bier auf der Bergkirchweih.

Twitter (22:25):

Fahre nun mit @telonaes nach Frankfurt. Freunde abholen, die zu spät kommen. Und die Sommernacht genießen.

Nachrichten am Dienstag:

Twitter (02:18):

Zurück aus Frankfurt. War ein netter wirklich spontaner Ausflug an den Main. Und nun bin ich wirklich bereit, ins Bett zu gehen. Gute Nacht!

Duschwuschel:

Manchmal tue ich sagen, die verstehe ich selber nicht. 😀

Das folgende Bild wurde vor knapp zwei Stunden in Frankfurt aufgenommen…

Für nähere Infos einfach den Blogautor fragen…

Nachtrag 1: Kommentar der Verlobten als ich von der Idee erzählte: “Na, wenn du einmal eine verrückte Sache machst, dann steh ich dir da sicher nicht im Weg.” 😀

Nachtrag 2: In gewissen Gegenden in Frankfurt bekommt man zu seinem Döner eine Serviette mit einem großen pinken Herzen drauf; praktisch als Werbung für den Laden nebenan.

Keine Angst, ich werde jetzt nicht nach jedem Wochenende meine Tweets auch noch bloggen.